Presse zu den Mai-Stein-Aktionen
Presse gesamt

 

Polizei stoppt MoMA-Chaoten "War doch keine Kunst!"
Die Beamten waren gut gerüstet: Wenn das am 1. Mai auch so läuft. . .

Berlin - In die MoMA-Ausstellung für lau: Dem Plan des Chaos-Netzwerks ACT machte die Polizei gestern einen Strich durch die Rechnung...
(Berliner Kurier vom 18.04.04)


Polizei drängt Demonstranten vor MoMA-Schau ab

Berlin - Die Berliner Polizei hat gestern mit einem starken Sicherheitsaufgebot eine Aktion "MoMA für alle und zwar umsonst" unterbunden...
(Berliner Morgenpost vom 18.04.04)


Polit-Dada um MoMA-Schau - Besucher meiden wegen einer Demonstration aus der linken Szene die Ausstellung

Erstmals seit Eröffnung der Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art (MoMa) gab es gestern Nachmittag keine Schlange mehr vor der Nationalgalerie. Ursache war offenbar die angekündigte Demonstration einer Gruppe, die sich "Kampagne Berlin Umsonst" nennt....
(Berliner Morgenpost vom 18.04.04)


Vorbereitung auf Mai-Randale
(RBB-Abenschau
vom 14.04.04)


Autonome drohen MoMA mit Besetzung
(RBB-Abendschau vom 16.04.04)


Das MoMA umsonst?
(RBB-Abendschau vom 17.04.04)


Kein freier Eintritt ins MoMA - Protestler konnten Gratis-Besuch nicht erzwingen / Ausstellungsbetrieb kurzzeitig lahm gelegt

Die Frauengruppe aus Passau ist irritiert: Die Warteschlange vor der Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie fehlt... (Berliner Zeitung vom 19.04.04)


Steine werfen andere

Die Polizei rechnet am 1. Mai mit schwereren Krawallen als bisher. Als Indiz dafür sieht sie, dass es in den vergangenen Monaten "mehr Aktionismus" in der linken Szene gegeben habe, die außerdem geschlossener auftrete. Aufsehen erregen derzeit die Aktionstage gegen "Sozialraub" mit dem provozierenden Namen "Mai-Steine"... (Berliner Zeitung vom 19.04.04)


Die Demonstranten kamen umsonst Polizei verhinderte Störung der MoMA-Ausstellung

Die Polizei reagierte schnell: Als einige Demonstranten am späten Samstagnachmittag versuchten, mit erkennbar nachgemachten Eintrittskarten in die MoMA-Schau zu gelange... (Tagesspiegel vom 19.04.04)


Neue Hoffnung für ein soziales Zentrum
Vertreter des Sozialforums und des Bezirksamts Kreuzberg suchen gemeinsam nach einer Möglichkeit, ein landeseigenes Haus für ein soziales Zentrum zur Verfügung zu stellen. Senat muss bei Verhandlung draußen bleiben

Mehrere Monate bewegte sich im Konflikt um ein Haus für das Berliner Sozialforum fast nichts. Jetzt scheint der öffentliche Druck zu wirken...
(
taz vom 19.04.04)


Kulturkampf vor dem MoMA - Linke Demonstranten entdecken ihr Faible für moderne Kunst und wollten kostenlos die MoMA besuchen. Doch der Eintritt wurde ihnen verweigert. Bezahlwilligen Kunstfreunden aber auch

Kunst kostet. Insbesondere die MoMA... (taz vom 19.04.04)


Viel zu tun für die Polizei

Alles auf einmal: Was in Berlin Ende April, Anfang Mai los ist...
(Tagesspiegel vom 20.04.04)


Mit Sicherheit
Die Polizei bereitet sich auf eine Reihe von Staatsgästen vor und greift schon jetzt gegen Linksautonome durch

In diesem Jahr kommt für die Polizei alles zusammen. Neben den traditionellen Großkampftagen Walpurgisnacht im Mauerpark und Mai-Krawall in Kreuzberg ...
(Tagesspiegel vom 20.04.04)


Schlagende Argumente für einen ruhigen 1. Mai
An den Schauplätzen der Randale zeigt die Polizei Jugendlichen, wie es ist, angegriffen zu werden

Einmal in der „Grünen Minna“ sitzen, wenn ein Steineregen niedergeht. Das gehört inzwischen zum Standard in der polizeilichen Präventionsarbeit zum 1. Mai... (Tagesspiegel vom 20.04.04)


Polizei zum 1. Mai - Großes Geheimnis, wenig Neues

Es hat Zeiten gegeben, da traten Polizeiführer schon weit im Vorfeld des 1.Mai mit ihrem Antigewaltprogramm an die Öffentlichkeit... (taz vom 20.04.04)


Gewalt ins Museum, nicht im Mauerpark
Polizei mit Schüler-Präventionskursen vor der Walpurgisnacht und dem 1. Mai

Farbfotos über lebensfrohe Feste, aber auch von brennenden Autos und Einsätzen der Polizei... (ND vom 20.04.04)


Nachrichten I
(RBB-Abendschau vom 21.04.04)


Besetzung der PDS-Zentrale gescheitert
(Morgenpost vom 22.04.04)


Autonome gegen PDS
Demonstranten versuchten, die Parteizentrale zu besetzen

Etwa 20 Autonome besetzten gestern Vormittag das Karl-Liebknecht-Haus der PDS in Mitte. Die als Polizisten verkleideten Demonstranten forderten von der Partei, dass sie sich für die Kennzeichnungspflicht von Polizisten einsetzt.... (Tagesspiegel vom 22.04.04)


»Razzia« im Karl-Liebknecht-Haus
Vermeintliche Polizisten wollten PDS an Pläne zur Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte erinnern

Am Mittwoch vormittag stürmten mehrere Dutzend vermummte Polizisten die PDS-Parteizentrale in der Kleinen Alexanderstraße in Berlin-Mitte, Unter den Sturmhauben versteckten sich allerdings keine Staatsdiener, sondern Mitglieder des linken Netzwerkes ACT... (junge Welt vom 22.04.04)


Platzverweis umsonst
Aktion vor der MoMA-Ausstellung

Angeblich »200 der bedeutendsten Meisterwerke des 20. Jahrhunderts aus dem Museum of Modern Art in New York« sind zurzeit in Berlin in der Neuen Nationalgalerie zu bestaunen ... (Jungle World vom 21.04.04)


Falsche Polizisten suchen Identität bei der PDS
15 verkleidete Aktivisten erinnern die PDS an den Koalitionsvertrag. Vereinbarte Kennzeichnung der Polizei fehlt

"Polizei! Machen Sie die Tür auf!", ruft der junge Mann in grauer Hose, Handschuhen und grünem T-Shirt mit "Polizei"-Aufdruck... (taz vom 22.04.04)


Polizei verschärft Fahndung - 1.-Mai-Demo: Beamte werten erstmals Videoaufzeichnungen direkt nach Einsatz aus

Am 1. Mai wird die Polizei mit 8000 Beamten im Einsatz sein...
(Morgenpost vom 23.04.04)


Powell, Partys, Proteste - für die Polizei gilt Sicherheitsstufe eins
Eine Woche lang sind tausende Beamte zusätzlich im Einsatz

Die kommende Woche wird für die Polizei eine der schwierigsten in diesem Jahr ... (Berliner Zeitung vom 23.04.04)


8 000 Polizisten und die höchste Alarmstufe in der Stadt
Die Beamten sind schon vor dem 1. Mai verstärkt im Einsatz

Wenige Tage vor dem 1. Mai gibt es Streit zwischen Demonstranten und Veranstaltern des Kreuzberger Straßenfestes "Myfest". Es geht um die Route der "Revolutionären 1.-Mai-Demonstration"... (Berliner Zeitung vom 23.04.04)


"Wir sehen genau, was ihr macht"
Innensenator Körting schickt am 1. Mai mehr Polizisten nach Kreuzberg als im vergangenen Jahr

Herr Körting, der diesjährige 1. Mai hat für die Sicherheitsbehörden eine besondere Qualität. Nicht nur, wegen der zu erwartenden obligatorischen Krawalle, sondern auch wegen des Termins der EU-Osterweiterung...
(Berliner Zeitung vom 23.04.04)


Demo, bitte draußen bleiben - Bezirksamt feiert 1. Mai in Kreuzberg mit Konzerten, T-Shirts und Gebeten auf insgesamt 14 Bühnen. Da ist für linksradikale Demonstranten kein Platz mehr. Polizei will sie nur bis zum Moritzplatz lassen

Es sollte eine professionelle Pressekonferenz über die geplanten 1.-Mai-Straßen-Festivitäten in Kreuzberg werden und wurde ein Schlagabtausch über die Demoroute der Linken. Dabei hatte alles so harmonisch begonnen...
(taz vom 23.04.04)


Mai-Rituale - Überhitztes Gedrängel

Noch vor Tagen versicherte die Polizei, beim diesjährigen 1. Mai am Prinzip der ausgestreckten Hand festzuhalten: Alle Veranstaltungen zu erlauben...
(taz vom 23.04.04)


Revolutions-Demo quer durch das Myfest? Streit um Aufzugs-Route/Bürgermeisterin Reinauer geht von Kompromiss aus

Ein Streit prägt derzeit die Vorbereitungen auf den 1. Mai: Die Polizei hat der abendlichen Revolutions-Demo, die vom neuen linken Bündnis »act« angeführt wird, ihren alljährlichen Marsch durch Kreuzberg offenbar mit Wissen des Bezirksamtes untersagt. Begründung: Die Straßen seien mit dem Myfest belegt... (Neues Deutschland vom 23.04.04)


Linke müssen ausweichen
Mai-Demo durch Straßenfest verboten/Protest gegen NPD-Marsch

Die Veranstalter der „Revolutionären 1.-Mai-Demo“ müssen die Route ändern. Die Polizei untersagte gestern, dass die Demonstranten mitten durch das Kreuzberger „Myfest“ am Mariannenplatz und in der Oranienstraße ziehen...
(Tagesspiegel vom 23.04.04)


1. Mai Vorbereitungen
(RBB-Abendschau vom 22.04.04)


Walpurgisnacht soll friedlich sein
1. Mai-Fest am Humannplatz wird nach neun Jahren »eingestellt«

Ein kleines Flugblatt und einige Blumen sollen die Besucherinnen der Walpurgisnacht im Mauerpark friedlich stimmen...
(Neues Deutschland vom 21.04.04)


Äpfel aus Togo - Darf eine Kleingartenanlage auch Kolonie heißen? Im Wedding wurde am Wochenende heftig darüber diskutiert

Hätte jemand Peter Ehrenberg erzählt, dass es eines Tages Protest geben würde gegen den Namen seiner Kleingartenanlage - Ehrenberg hätte wohl verständnislos den Kopf geschüttelt... (Berliner Zeitung 26.04.2004)


Antikolonialer Spaziergang

Am Samstag beteiligten sich rund 60 TeilnehmerInnen an einem antikolonialen Spaziergang durch das "Afrikanische Viertel" und die Kleingartensiedlung "Dauerkolonie Togo e.V." im Stadtteil Wedding... (taz 26.04.2004)


Harte Hand gegen Mai-Randalierer
Berliner Polizei hat potenzielle Gewalttäter bereits im Visier

Polizeipräsident Dieter Glietsch hat für den 1. Mai ein entschlossenes Vorgehen der Polizei gegenRandalierer angekündigt...
(Berliner Morgenpost vom 25.04.04)


Der 1. Mai naht – Es wird kein schöner Tag

Noch sechs Tage bis zum 1. Mai. Eigentlich ein Grund zur Freude...
(BZ vom 25.04.04)


MAI-KRAWALLE - Körting mit harter Linie

Berlin - Innensenator Ehrhart Körting (SPD) will notorische Randalierer am 1. Mai notfalls in Gewahrsam nehmen... (Berliner Kurier vom 25.04.04)


Wegen Randale: Feiertag weg

Berlin - Jedes Jahr das gleiche Bild. Brennende Barrikaden, Straßenschlachten am 1. Mai. Den Randalierern will FDP-Fraktionschef Martin Lindner jetzt das Handwerk legen: Er will den Feiertag abschaffen...
(Berliner Kurier vom 25.04.04)


Wieder so eine Schnapsidee

Was Politikern und anderen Führungskräften in dieser Stadt so alles einfällt: Der 1. Mai als Feiertag müsse abgeschafft werden, forderten am Wochenende der FDP-Fraktionsvorsitzende Martin Lindner... (Berliner Zeitung vom 26.04.04)


Polizei trainiert für 1. Mai
Wenige Tage vor dem 1. Mai bereiten sich rund 8.000 Polizisten und Sicherheitskräfte auf einen Einsatz der Superlative in der Hauptstadt vor...
(taz vom 26.04.04)


"Lalülala, das ist wie ein Ruf"

Nicht nur als Drogenoma ist Eva-Maria Scharlippe (66) am Kottbusser Tor bekannt wie ein bunter Hund. Seit Hausbesetzerzeiten Anfang der 80er-Jahre...
(taz vom 26.04.04)


Dem Kolonialerbe auf der Spur
Bündnis weist auf afrikanische Straßennamen in Berlin hin

Auf Spuren des deutschen Kolonialismus im heutigen Berlin hat ein Bündnis von Migranten aus Afrika und Antirassismus-Initiativen hingewiesen. Sie organisierten den ersten "Antikolonialen Spaziergang" durch das Afrikanische Viertel des Stadtteils Wedding... (Frankfurter Rundschau vom 27.04.2004)